Dell XPS 12 (9250): Edles Convertible mit 4K-Display im Test

Edel, leicht und teuer: Ob das Dell XPS 12 (9250) sein Geld wert ist, hat COMPUTER BILD getestet.TestfazitTestnote2,5befriedigendViel günstiger gibt es vergleichbare Geräte nicht ? das Surface Book von Microsoft ist ähnlich teuer. Trotzdem sind 1.837 Euro viel Geld für ein Convertible ? auch für das gut ausgestattete XPS 12. Mit Ausnahme der etwas knappen Akkulaufzeit leistete sich das Dell aber keine großen Schwächen: Es ist gut verarbeitet, arbeitet schnell und hat einen tollen, scharfen 4K-Bildschirm.ProHohes ArbeitstempoKnackscharfer BildschirmGeräuschloser BetriebDünne und leichte BauweiseThunderbolt-Anschluss im USB-C-FormatSSD und WLAN-acKontraEtwas knappe AkkulaufzeitNicht für aufwendige Spiele geeignetWenige AnschlüsseAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoNein, als Revier für Schnäppchenjäger taugt die Produktpalette der Dell-Notebookseher nicht. Da macht das neue Windows-10-Modell XPS 12 keine Ausnahme, wobei hochwertige Notebook-Tablet-Kombis generell ziemlich teuer sind. Aber 1.837 Euro? Da muss man schon schlucken – und sicher sein, dass der Gegenwert stimmt. Deshalb hat COMPUTER BILD getestet, ob das XPS 12 verdammt schnell arbeitet, einen brillanten Bildschirm hat und mit einer langen Akkulaufzeit glänzt.Bedeutet mehr Geld auch mehr Leistung? Dell verlangt für das neue XPS 12 mit fast 1.800 Euro ganz schön viel – doch ist es das auch wert?Dell XPS 12 (9250) im Test: Wie gut ist das Edel-Convertible?Klein, handlich, praktisch?Nicht 11,6 und nicht 13,3 Zoll – das Dell hat ein handliches, aber ungewöhnliches 12,6-Zoll-Format und ist mit 1.254 Gramm sehr leicht. Für den Einsatz als großes und mit 790 Gramm recht schweresTabletlässt sich der Bildschirm dank Magnet-Verschluss mit einer Hand von der Tastatur lösen. Die fehlende mechanische Verriegelung hat allerdings auch einen gravierenden Nachteil: Wer das XPS alsNotebooknutzt und unachtsam durch die Gegend trägt, dem kann das Display schnell aus der Halterung fliegen.Dell XPS 12 (9250): Produkt- und Detailfotos10 Produkt- und DetailfotosDell XPS 12 (9250) ansehenScharf, brillant, hell?Das Display bot im Test eine enorm hohe Bildschärfe. Auf 23 Zentimetern Bilddiagonale zeigt es Fotos oder Kinohits in 4K mit stattlichen 3840x2160 Pixeln. Die Wiedergabe gelingt dem Flachmann richtig knackig und mit satten Farben – den Bildwechsel erledigte das XPS bei derVideowiedergabeschlierenfrei in nur 11,4 Millisekunden.Arbeiten, spielen, surfen?Nicht so zackig war das Dell allerdings beim Zocken – die imProzessoreingebaute Grafikeinheit ist zu schwach für die flüssige Wiedergabe vonSpielen. Aber wer will schon Titel wie „Dark Souls 3“ auf einem vergleichsweise mickrigen 12,6-Zoll- Display zocken? Viel wichtiger für so ein Gerät ist ein hohes Arbeitstempo. Und da lässt das Dell nichts anbrennen: Aufwendige Grafiken mit vielen Ebenen bearbeiten? Ist im Nu erledigt. Anspruchsvolle Umrechnungen von Videos in ein fürsSmartphonepassendes Format? Das klappt richtig zackig. Für viel Tempo sorgt ein ordentlicher Prozessor aus Intels aktuellerSkylake-Reihe, der auf 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Zudem kann der Nutzer Daten undProgrammeauf einer schnellen SSD mit immerhin 227 Gigabyte statt auf einer lahmen Festplatte speichern.Alle getesteten Ultrabooks im Detail31 GeräteUltrabooks ansehenLeise, sparsam, kühl?Und weil keine herkömmliche Festplatte schraddelt, erledigt das XPS 12 selbst kräftezehrende Arbeiten absolut geräuschlos und bleibt dabei ganz cool: An der Unterseite war die Temperatur im Test nach zwei Stunden Arbeit nur 7 Grad höher als die Umgebungstemperatur. Lediglich die Akkulaufzeit könnte besser sein: Sowohl beim Arbeiten als auch bei der Videowiedergabe ging dem Dell bereits nach zweieinhalb Stunden die Puste aus – das ist bestenfalls akzeptabel.

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here