Flottes aus der AMD-Mittelklasse: Verkauf von Ryzen 5 gestartet

AMDs Premium-Prozessoren der Ryzen-7-Serie haben uns im Test bereits sehr überzeugt. Mit Ryzen 5 sind nun auch die Mittelklasse-Desktop-Prozessoren der Intel-Konkurrenz vorbestellbar. Erste Onlinehändler wie Steg und Digitec listen die Chips bereits mit Preisen von 200 bis 300 Franken. Die vier Modelle mit vier und sechs Kernen (R5 1600 X, 1600, 1500X und 1400) sollen da auch flotte Gaming- und Multimedia-Rechner antreiben. Laut der Pressemitteilung von AMD sollen die beiden Sechskerner auch auf Workstations ausgelegt sein.

Extended Frequency Range (XFR)

Die 5er-Ryzen-Reihe kommt ebenfalls mit der Extended-Frequency-Range-Technologie (XFR): Je nach Kühllösung können die Kerne ihren Boost-Takt dabei statt nur um 100 MHz gleich um 200 MHz anheben. Kennzeichnend dafür ist das X in der Produktbezeichnung des Prozessors. Die Implementierung von Simultaneous Multithreading (SMT) erlaubt es zudem jedem Prozessorkern, zwei Threads (Programmfaden) auszuführen. Im Test gegen Intel hat uns das allerdings als einziges Kriterium noch nicht ganz überzeugt. Allerdings gibt es inzwischen auch neue Chipsatztreiber , um einzelne Threads unter Windows 10 zu optimieren.

Die neuen Ryzen-5-Chips im Vergleich $('.magnificPopup').magnificPopup({
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87 Prozent schneller als Core i5 7600K

Die Abwärme hat uns aber schon bei den R7-Chips sehr positiv überrascht: Die Verlustleistungen des Ryzen 5 1600X mit sechs Kernen spezifiziert AMD mit TDP-Angaben von 95 Watt. Zum Vergleich: Intels Core i5 7600K mit vier Kernen verbrät 91 Watt. AMD zufolge soll die Leistung des 4 GHz schnellen schnellen AMD-Sechskerners aus der Mittelklasse um bis zu 87 Prozent höher ausfallen als bei Intels aktuellem Core i5 7600K, der jedoch nur über vier Kerne verfügt. Die TDP-Werte  der restlichen R5-Chips belaufen sich auf bis zu 65 Watt, diese erreichen Taktraten von 3,2 bis 3,7 GHz.

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