Im Test: Brave

Brave soll ein Neuanfang für Browser werden. Das von Mozilla-Gründer Brendan Eich gestartete Unternehmen will mit seinem Browser die Minimalanforderungen drastisch nach oben legen. Das hauptsächlich im Bereich der Sicherheit und Privatsphäre.

Grundsätzlich ist Brave ein ganz normaler Browser, die Magie passiert unter der Haube  Quelle: PCtipp  

Bei Brave sind diverse Tools fix eingebaut, die bei anderen Browsern per Plug-In nachgerüstet werden müssen. Der Browser blockiert Werbung automatisch und ersetzt sie durch andere Inhalte. Auch Tracker werden automatisch geblockt. Zu guter Letzt ist HTTPS-Everywhere im Browser eingebaut. Damit surfen Sie immer abgesichert, auch wenn die angesurfte Website dies nicht unterstützt.

Damit die Inhalte-Ersteller wegen Werbemangels nicht verhungern müssen, soll ein eigenes Micro-Payment-System für ein neues Konsumverhalten im Netz sorgen. Bei Brave-Payments können Sie per Kreditkarte oder andere Methoden ein Monatsguthaben aufladen. Während Sie im Internet surfen, erstellt Brave eine Liste der von Ihren meistbesuchten Websites. Ende Monat erhalten diese Seiten einen prozentualen Beitrag Ihres Monatsguthabens. Falls Sie eine Seite nicht unterstützen möchten, können Sie diese auch aus der Liste entfernen.

Ansonsten ist Brave ein ziemlich normaler Browser auf Chromium-Basis. Das heisst, dass Brave mit Chrome-Plug-Ins kompatibel ist, sollten Sie noch mehr Funktionalität benötigen. Brave ist als Desktop-Version für Windows (7+), macOS (10.9+) und Linux (Debian, Ubuntu, Fedora, openSUSE) verfügbar. Dazu gibt es eine Mobile-App für Android und iOS.

Download-Links für Windows/macOS/Linux , Android und iOS .

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